Nach langen Recherchen und Überlegungen haben wir uns trotz schlimmen Buschfeuern entschieden, Australien zu bereisen, da die Temperaturen von über 40 Grad auf unter 30 Grad fallen und wir den lang ersehnten Regen ins Land mitbringen sollten. So war es dann auch und wir hatten wunderschöne zwei Wochen in Sydney. Für mich eine der tollsten Städte, die ich besucht habe. Modern, sauber, multikulti, darauf sind sie sehr stolz, was man am Australia day gesehen hat. Und dann das tolle Wetter, es ist selbst im Winter nur knapp unter 20 Grad und im Sommer richtig warm so wie ich es liebe. Okay einen Tag hatten wir doch 40 Grad, das macht dann noch nicht mal mir mehr Spaß, aber an den 100 Stränden von Sydney oder in den klimatisierten Bussen, Zügen und Gebäuden kann man es aushalten. Das Sozialsystem ist sogar besser als unseres, dank der Einwanderer, besonders aus China, funktioniert das Sozial- und Rentensystem wohl sehr gut. Wir haben sehr wenige Bettler gesehen. Alkohol darf nur in Restaurants getrunken werden. Beim Australia Day haben wir keinen Betrunkenen auf den Strassen gesehen, auf diesem großen Volksfest wurde kein Alkohol ausgeschenkt und alle hatten trotzdem riesen Spaß. Ihr seht ich bin sehr begeistert und kann jeden verstehen, der in dieses Land möchte. Der Preis dafür ist, es ist wirklich teuer dort! Aber wir haben nur einmal am Tag gegessen, beim Asiaten oder in den riesgen Kaufhäusern, wo es eine unglaubliche Auswahl an Essen für gute Preise gab. Natürlich haben wir uns auch unsere Ausflüge nicht nehmen lassen. Für 100 Euro haben wir uns eine Karte gekauft, mit der man 5 touristische Angebote wahrnehmen kann. Dadurch spart man einiges. Mit einer Karte (geht auch einfach mit der Kreditkarte) für die öffentlichen Verkehrsmittel kommt man super und günstig überall hin.
Die Stadt und unsere Unterkunft
Vom City Tower bei Sonnenuntergang hatten wir einen tollen Bick auf die Stadt. Der Darling Harbour ist ein schöner Hafen in der Nähe von unserer Unterkunft, vom Circular Quay fahren die Fähren u.a. zu den Stränden und zum Zoo los. Von dort hat man einen schönen Blick auf die Oper und die Harbour Bridge.
Die Fahrt mit dem Citybus gehört wieder zu unseren Ausflugszielen.
Unsere Unterkunft bei Tifany, einer jungen Chinesin, war sehr zentral und bis auf die gemeinsame Badnutzung, super.
Das Fahren mit den klimatisierten Busen und Bahnen war einfach klasse.
Chinatown, der älteste Satdtteil the Rocks und der Fischmarkt sind ein Muss, in der ganzen Stadt sieht man Asiaten.
Unser nächstes Ziel China town mit seinem Markt Lecker Essen und Einkaufsbummel gehören natürlich auch dazu. Der Pool auf dem Dach🤽♀️ Koreanisches Essen, gegrillt bekommt man auf dem Tischgrill. Einstimmung für unser nächstes Ziel. Unser Lieblingscafe direkt bei uns um die Ecke. Unsere Unterkunft Unser Balkon auf dem ich fast jeden Morgen mein Yoga gemacht habe. Unsere Strasse Mit der Happy Hour konnten wir sogar ohne Eintritt in die Disco und zwei Wein uns leisten. Unsere Citybusfahrt Cafe im ältesten Stadtteil the rocks
Die Kunstgalerie und die Kathedrale
Die Kunstgalerie kostet nichts und ist echt toll. Der Regen in Sydney hat zum Glück die Waldbrände etwas reduziert, von daher haben wir ihn auch gelassen hingenommen und sind ins Museum und in die Kathedrale.
Besichtigung der Oper
In unseren 5 touristischen Angeboten haben wir uns für eine Führung durch sie Oper, das Wahrzeichen der Stadt, entschieden, was sehr beeindruckend war. Jeden Abend wird auf dem Dach der Oper eine Lichtershow gezeigt.
Die Strände von Sydney
Bondi Beach, Manly Beach und Watson Beach mit dem kleinen FKK-Strand Lady Beach, haben wir bei schönem Wetter besucht. Bondi Beach ist weltbekannt, da die Form besonders ist: Ein Vulkanausbruch hat die Form entstehen lassen, außerdem sind die Pazifikwellen ein Traum für🏄🏼♀️🏄♀️ Surfer. Lady und Watson Beach liegen zum Meerdelta zugewannt und haben weniger Wellen und sind schön zum Schwimmen. An den Stränden zum offenen Pazifik sind Rettungsschwimmer, die mit ihren Baggies den Strand abfahren und mit Lautsprecher die Leute auffordern die Gefahrenstellen zu verlassen. Gegen Haie sind wohl Netze angebracht🦈
Taronga Zoo in Sydney
Da wir wegen den Bränden nicht ins Landesinnere gefahren sind, haben wir uns Kängurus und Pandabären dort angeschaut.
Blue Mountain
National Park ca 2,5 Zugstunden von Sydney. Wir hatten sehr viel Glück, dass dieser Teil der Blue Mountain nicht vom Feuer zerstört wurde, 80 Prozent des Waldes ist wohl zerstört, wir haben nichts davon gesehen. Der Wald hat seine blaue Farbe, da es spezielle Eukaliptusbäume sind, die durch die Hitze Öle in die Luft abgeben, die die Farbe erzeugen. Diese Öle sind wohl auch bei den Bränden ein großes Problem.
Australia Day
Zum Abschied bekamen wir dann noch ein ganz besonderes Highlight mit den Nationalfeiertag mit Musik und Feuerwerk. Auch der Umgang mit den Folgen der Buschfeuer wurde wunderschön gemeistert, die Einsatzkräfte gewürdigt und den Zusammenhalt aller Australier gefeiert.
